Schon wieder kam ein Newsletter rein, bei dem dieser grüne Comicfrosch, das Maskottchen der Firma Groundspeak, sich diesmal in Kanada rumtreibt. Jedesmal frage ich mich, wen diese Nachrichten interessieren?
Kanada feiert seinen 150. Geburtstag und der Frosch ist da. Diese Nachricht wird schnell als Spam markiert. “Interessiert mich nicht”. Ein einfaches dieser inflationären Souvenirs hätte doch auch gereicht. Soll unser Hobby auf diese Weise wieder beliebter gemacht werden, um mehr Geld nach Seattle fließen zu lassen?
Der derzeitige Rückgang des GC-Booms (dem auch wir seinerzeit gefolgt sind) lässt im Hauptquartier ein wenig Unruhe einkehren. Verzweifelt wird nach Lösungen gesucht. Wie man auf anderen Seite lesen kann ist der Verkauf an einen Investor nicht gelungen, weil der optimale Zeitpunkt verpasst wurde.
Die Guidelines werden immer weiter verfeinert, so dass einige sehr aktive Cacher lieber ihre Steuererklärung machen, als einen Cache zu verstecken und ein Listing zu schreiben. Schließlich ist die Steuererklärung mittlerweile einfacher zu erledigen.
Wie könnte man unser Hobby wieder einfacher gestalten und zugänglicher machen? Etwa durch einen Frosch?
Solche Untergangsszenarien sind jetzt auch nicht ganz neu, aber ich empfinde Groundspeak immer verzweifelter und frage mich immer noch, ob einer den Frosch in Canada sucht, oder eher den umfallenden Sack Reis in China.